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28.11.2018

Lycée Technique Josy Barthel de Mamer

Am 28. November 18 besuchten C. Pleimling in Zusammenarbeit mit Info Handicap, der Fondatioun Lëtzebuerger Blannevereenegung, M. Peters, P. Faust und C. Keup das Technische Gymnasium Josy Barthel in Mamer (das einzige Technische Gymnasium in Luxemburg, das sich einem Teil des Lehrplans dem ‘Design for all‘, Zugänglichkeit für alle, widmet, … übrigens eine Priorität der Regierung).

Wir haben 4 Klassen, ungefähr 80 Studenten der 13ième im Bauingenieurwesen, ausgebildet. Ziel der Schulung war es, sich durch Theorie und Praxis in die Stelle eines sehbehinderten Menschen zu versetzen, gefolgt von Aussagen von Colette und Claude, alle beide sehbehindert. Auch andere Vereinigungen, die sich auf andere spezifische Bedürfnisse bezogen, waren anwesend.

Jede Klasse wurde am Eingang des Klassenzimmers begrüßt, und jedem Schüler wurden die Augen verbunden. Sie wurden an ihre Plätze begleitet, was eine Erfahrung dieser Art von Situation darstellte. Dann wurden die Augenbinden entfernt, der theoretische Teil fand statt. Auf die Wichtigkeit von Führungslinien, Klangmarken, Kontrast, Beleuchtung, Markierung der ersten und letzten Stufe einer Treppe sowie die Installation eines kontinuierlichen Treppengeländers, usw., wurde hingewiesen.

Auf dem Bildschirm wurden auch Begleittechniken gezeigt. Anschließend wurde die Begleittechnik in Zweiergruppen durchgeführt, von denen eine Person die Rolle der Führung übernahm, die andere die Rolle des Sehbehinderten mit verbundenen Augen oder eine der Brillen trug, welche die Hauptkategorien der Sehbehinderungen simulierten. Sie gingen zögernd, aber motiviert den Korridor entlang.

Schließlich zeigten Colette und Claude, wie man mit dem weißen Langstock die Treppe hinauf und hinunter geht. In Zweiergruppen stiegen die Studenten nun die Treppe hinunter und wiederholten die Übung, indem sie die Rollen wechselten.

Zurück im Klassenzimmer konnten die Studenten Fragen an Colette und Claude stellen und ihre Eindrücke während dieses Experiments ausdrücken.

Wir danken Frau Sylvie Strasser, Professorin, und allen Studenten, die großes Interesse an dieser Formation zeigten.

 

 

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